Wibrandis-Rosenblatt-Vorträge Bad Säckingen

 

 

„Wer Ohren hat zu hören, der höre!“

Hören und Gehört-werden in theologischer Perspektive

 

Vortrag von Dr. Elisabeth Maikranz, Theologische Fakultät der Universität Heidelberg mit erstmaliger Überreichung des „Säckinger Rosenblattes“

 

 

Freitag, 1. November 2024, 16:30 Uhr

 

im Evangelischen Gemeindehaus an der Rheinallee

 

anschließend Apéro

 

 

Pfarrer Rathgeber wechselt nach Zell i.W.

 

Am Sonntag, den 28. Juli teilte Pfarrer Martin Rathgeber den evangelischen Gemeindegliedern in Murg, Rickenbach und Herrischried nach dem Gottesdienst mit, dass er noch in diesem Jahr eine neue Aufgabe als Gemeindepfarrer in Zell im Wiesental übernehmen wird.

 

Seit 2018, also seit dem Eintritt vom damaligen Pfarrer Wilhelm Brüggemann in den Ruhestand war er als Pfarrer für die evangelische Kirchengemeinde Murg-Rickenbach und Herrischried zuständig, zunächst 2 ½ Jahre in der Vakanzvertretung, zeitweise unterstützt von Pfarrerin im Probedienst Sonja Schelb und zuletzt 3 ½ Jahre als Gemeindepfarrer.

 

Für die gute ökumenische Zusammenarbeit mit den Hauptamtlichen in den  katholischen Seelsorgeeinheiten Bad Säckingen-Murg und St. Wendelinus Hotzenwald ist Rathgeber sehr dankbar, ebenso für viele positive Begegnungen mit Menschen und gute Erfahrungen in besonders gestalteten Gottesdiensten oder in Gemeindegruppen wie z.B. dem „Singen wie früher“,  dem „Klampfen für Indien“ und den selbständig agierenden ökumenischen Gemeindeabenden. 

          Für seine letzten Jahre im Amt möchte er sich nun noch einmal   
          einer neuen Aufgabe widmen als Pfarrer in Zell im Wiesental und
          im Kooperationsraum „Wiesentäler“, zu dem noch Todtnau und
          Schönau sowie die Kirchengemeinde an der kleinen Wiese, seinem
          früheren Wirkungskreis, gehören.

 

Da er mit Ende des Schuljahrs 2023 / 24 aus Altersgründen aus dem Religionsunterricht ausgeschieden ist, hat er diese Zäsur genutzt, um noch einmal etwas Neues zu beginnen.

 

Die Konfirmandengruppe wird in Zukunft 14-tägig Mittwochs von Pfr. i.R. Oelschlegel unterrichtet, ebenso übernimmt er die Vakanzvertretung.

 

Der Termin des Dienstantritts von Pfarrer Rathgeber in Zell i.W. ist am 1.11. 2024. Am 20. Oktober um 10 Uhr in Murg wird er im Gottesdienst verabschiedet.

 

WANDERGOTTESDIENST AM 21.7.

Zum Wandergottesdienst rund um Herrischried am 21.Juli hatte der Himmel pünktlich die Schleusen geschlossen und Alt und Jung konnten zum Thema "Bäume" einen gelungenen Gottesdienst "auf Achse" miteinander feiern.

Station am Bach beim Wandergottesdienst in Herrischried
Station am Bach beim Wandergottesdienst in Herrischried

Gemeindeversammlung am 23. Juni 2024 in Murg

 

Bericht zur Gemeindeversammlung der evang. Kirchengemeinde Murg-Rickenbach-Herrischried in Murg am 23. Juni 2024

 

Im Anschluss an den Gottesdienst der evang. Kirchengemeinde Murg-Rickenbach-Herrischried am 23. Juni 2024 in Murg begrüßte Pfarrer Martin Rathgeber die Anwesenden zur diesjährigen Gemeindeversammlung.

 

 Auf der Tagesordnung stand zunächst die Wahl einer neuen Vorsitzenden. Einstimmig gewählt wurde Frau Kathrin Baier.

 

Da auch am westlichen Hochrhein die evangelischen Gemeinden künftig in Kooperationsräumen zusammenarbeiten werden, stellte Pfarrer Rathgeber vor, was das für die zukünftige Kooperation mit Bad Säckingen und Wehr und Öflingen bedeutet.

 

Besonders im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit, aber auch bei Gottesdiensten und Kasualien wird dann intensiver als bisher zusammengearbeitet werden. Verstärkt wird gegenseitig zu Gottesdiensten und Veranstaltungen eingeladen, was unter anderem auch bedeutet, dass nicht mehr überall und an jedem Sonntag Gottesdienste gefeiert werden können. Dies gilt besonders z.B. für die 2. Feiertage. Mitfahrgelegenheiten sollen aber angeboten werden.

 

Da bis 2032 ca. 1/3 der Pfarrstellen und kirchlichen Gebäude eingespart werden, hat der Kirchenbezirk eine sogen. Gebäudeampel entwickelt, nach der aufgrund verschiedener Kriterien kirchliche Gebäude auf rot, gelb oder grün gesetzt worden sind.

 

 Die evangelische Kirche in Herrischried ist praktisch noch die einzige auf dem Wald, so dass der Kirchengemeinderat den Wunsch geäußert hatte, sie auf jeden Fall zu erhalten, d.h. auf „grün“ zu setzen. Dagegen wurde die Murger Christuskirche auf „gelb“ gesetzt, d.h. man wird in den nächsten Jahr(zehnt)en immer wieder überprüfen müssen, inwieweit das Gebäude erhalten werden kann.

 Eine Fusion der 3 Kirchengemeinden steht bislang noch nicht an, wird aber in Zukunft wahrscheinlich sein.

Im Herbst wird eine Ausgabe des Gemeindebriefs dazu nähere Informationen liefern.

 

Da aufgrund der Ergebnisse einer Forumstudie bekannt wurde, dass es auch in der evangelischen Landeskirche in Baden Übergriffe und sexualisierter Gewalt gegeben hat, wurde informiert über eine Risiko- und Situationsanalyse innerhalb eines Schutzkonzepts gegen sexualisierte Gewalt in der Badischen Landeskirche. Dies wir noch in diesem Jahr in Angriff genommen, zunächst ist ein „runder Tisch“ am 9. Oktober geplant.

 

Geworben wurde dafür, dass Interessierte gerne den LektorInnendienst übernehmen können, d.h. die sonntägliche Lesung aus der Bibel im Gottesdienst.

 

 

Unter dem Motto „Gemeinde besucht Gemeinde werden auch Menschen gesucht, die Freude daran hätten, bei einem Besuchsdienst mitzuwirken.

 

In Planung ist ein halbjährliches Geburtstagscafé für Gemeindeglieder ab 75 Jahren, dazu werden Einladungen Ende Juni verschickt. Vorgestellt wurden auch die ökumenischen Gemeindeabende in Herrischried


Nach der Innenrenovation des Gemeindesaals in Murg ist ein Projekt mit der dortigen Ausstellung von Bildern verschiedener KünstlerInnen in , mit Vernissagen nach dem Gottesdienst. Frau Liebwein, Künstlerin aus Murg, wird im Herbst den Anfang machen.

Unter „Verschiedenes“ wurden abschließend Fragen und Anregungen aus der Gemeinde behandelt.

Hier ein paar Eindrücke vom ökumenischen Gemeindeabend am 20. Juni:

Gestalten von Seelenbrettern in Bezug auf die Schöpfungsgeschichte mit Susi Kaiser und Tanja Wycisk.

Konfirmation 2024

Am 28. April wurden 14 Konfis in einem feierlichen Gottesdienst in der St. Magnuskirche in Murg von Pfarrer Rathgeber konfirmiert. Der Posaunenchor Bad Säckingen gestaltete eindrucksvoll den musikalischen Part. Mit ihrem Jahrgangslied "Und so geh nun deinen Weg" griffen die Konfis selbst das Leitmotiv und Symbol ihres Jahrgangs, den" Weg" auf.

Fotos: Foto-As Andreas Sosna, Bad Säckingen

Musikalische Abendandacht in der evang. Kirche Herrischried

 Die "wandernde" musikalische Abendandacht des evangelischen Kirchenbezirks Hochrhein fand am Samstag, 20. April 2024 in der evangelischen Kirche in Herrischried statt.

In einer kurzen liturgischen Form mit Impulsen zum Thema „Glück“ wurde diese Abendandacht musikalisch auf besondere Weise gestaltet durch Bezirkskantor Matthias Flierl an der Orgel und Bernadette Piech an der Querflöte.

Eine Andacht, die sicher noch mehr BesucherInnen verdient hätte, aber für die, die gekommen waren eine wohltuende, besinnliche Auszeit bedeutete.

3. Nachbarschaftstreffen in Herrischried

Zum 3. Nachbarschaftsgespräch im Rahmen der Neuorientierung unseres Bezirks "ekiba 2032" trafen sich Älteste unseres Kooperationsraums am 11. April in Herrischried. Neben der Verbesserung der Kommunikation wurde auch über einen gemeinsamen Gottesdienstplan in den Sommerferien nachgedacht sowie über die Auswirkungen von 14000 neuen Arbeitsplätzen im Sisslerfeld (CH) auf unseren Kooperationsraum Bad Säckingen- Wehr und Öflingen - Murg/Rickenbach/Herrischried.

Älteste aus Herrischried bewiesen erneut die Gastfreundlichkeit "uff'm Wald" mit leckerer Gulasch- und Kürbissuppe zur Stärkung.

Ostern - vom Dunkel ins Licht

 

Der Familiengottesdienst am Ostermontag in Murg war ein Mitmach-Gottesdienst. Zu Flötenmusik wurde die neue Osterkerze entzündet. Pfarrer Rathgeber ernannte spontan 4 Kinder zu AssistentInnen, die mit Sachkenntnis halfen, auf die Altarstufen Symbole für die Karwoche und Ostern zu platzieren.

Die Gottesdienstbesuchenden ergänzten diese mit gefalteten Teelichthaltern  mit der Aufschrift "Licht durchbricht die Nacht".

Viele dazu passende neuere Lieder, zum Teil aus Taizé, rundeten den Gottesdienst ab.

 

Am Samstag, 27. Januar 2024 haben wir einen stimmungsvollen "Gottesdienst anders" am Lagerfeuer bei Familie Betting in Rickenbach gefeiert, zum Thema "Vom Dunkel ins Licht". Hier ein paar Impressionen.

Herzlichen Dank an die Bettings für die liebevolle Vorbereitung!

 

Das Leid ernst nehmen und daraus lernen

Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat Urs Keller zu den Ergebnissen der ForuM-Studie

                     

Karlsruhe. „Wir müssen uns den erschütternden Geschichten der Betroffenen stellen. Auch in unserer Kirche und Diakonie war der Umgang mit Übergriffen und sexualisierter Gewalt lange Zeit von Versagen und Wegsehen geprägt“, erklären die badische Landesbischöfin Heike Springhart und Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Baden, Urs Keller, angesichts der Veröffentlichung der Ergebnisse einer deutschlandweiten Studie zu sexualisierter Gewalt in Kirche und Diakonie.

 

Am Donnerstag, 25.1. 2024 hat der Forschungsverbund ForuM (Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland) die Ergebnisse einer seit 2020 laufenden Studie der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Wir erhoffen uns von der Studie detaillierte und fundierte Erkenntnisse, die helfen, das zerstörerische Geflecht von sexualisierter Gewalt besser zu verstehen“, so Springhart und Keller. „Wir nehmen uns das Leid, das Menschen angetan wurde, zu Herzen. Es trifft uns als Kirche und Diakonie ins Mark. Das Vertrauen der betroffenen Personen wurde hier auf schreckliche Weise missbraucht. Die Ergebnisse der Studie sollen unsere Aufmerksamkeit für das Thema erhöhen und helfen uns hoffentlich dabei, entscheidende Schritte weiterzukommen im Sinne einer an den Betroffenen orientierten Haltung und eines ebensolchen Umgangs mit sexualisierter Gewalt.“ 

Die badische Landeskirche hat nach Aktenlage 88 Beschuldigte und 178 betroffene Personen anonymisiert an den Forschungsverbund gemeldet. Die Fälle sexualisierter Gewalt fanden zwischen 1946 und 2020 in Gemeinden und (stationären) Einrichtungen von Kirche und Diakonie statt.

 

„Die ForuM-Studie hat gezeigt, dass das Dunkelfeld weiter sehr groß ist. Kirche und Diakonie haben sicherlich noch nicht alle Fälle aus den Akten identifiziert und viele Betroffene haben sich nicht oder noch nicht gemeldet. Wir erwarten, dass durch die Arbeit der neuen unabhängigen regionalen Aufarbeitungskommissionen weitere Fälle bekannt werden“, erklären Heike Springhart und Urs Keller.

Die angegebenen Zahlen sowohl der Betroffenen als auch der Beschuldigten stellten dementsprechend immer nur eine Momentaufnahme dar. „Wir möchten betroffene Menschen, die sich noch nicht gemeldet haben, dazu ermutigen, dies zu tun.“

 

Die ForuM-Studie nimmt die gesamte evangelische Kirche und deren Diakonie in den Blick und soll Strukturen aufdecken, die Missbrauch in der evangelischen Kirche erleichtern bzw. dessen Aufdeckung behindern, so z.B. den Förderalismus in der evangelischen Kirche und Diakonie. Die Studie ist ein wichtiger Schritt innerhalb einer Daueraufgabe. Um eine weitergehende Aufarbeitung auf regionaler Ebene durchzuführen, werden in Deutschland derzeit regionale unabhängige Aufarbeitungskommissionen geründet. Die pfälzische und die badische Landeskirche bilden eine dieser regionalen Aufarbeitungskommissionen.

 

Mit Hilfe der Aufarbeitung sollen auch die bisherigen Maßnahmen zur Prävention weiterentwickelt werden. „Der Blick auf das Versagen von Personen und auf Strukturen, die dieses Versagen begünstigen, lässt uns als Organisation lernen“, erläutern Landesbischöfin Springhart und Oberkirchenrat Keller. „Diese Erkenntnisse fließen ganz konkret in Schutzkonzepte ein. Die Erarbeitung und Aneignung dieser Schutzkonzepte in unseren Gemeinden und Einrichtungen ist ein Weg zur Sensibilisierung, die auch weit über den kirchlichen Tellerrand hinaus Wirkung zeigen kann.“

 

Weitere Informationen


Informationen zur ForuM-Studie finden Sie unter 
www.forum-studie.de

Informationen zum Umgang der badischen Landeskirche mit sexualisierter Gewalt, sowie Ansprechstellen und Hilfemöglichkeiten finden Sie auf der Homepage der Landeskirche unter www.ekiba.de/themen/hilfe-bei-sexualisierter-gewalt

 

Ein Schutzkonzept in unserer Gemeinde wird voraussichtlich noch in diesem Jahr fertiggestellt werden, wir haben im Kirchengemeinderat erste Schritte dazu eingeleitet.

 

 

„Wir übernehmen die Verantwortung“

 

20 Landeskirchen, Rat der EKD und Diakonie Deutschland äußern sich gemeinsam zu den Ergebnissen der ForuM-Studie

 

 

Mit einer gemeinsamen Stellungnahme haben sich die 20 Landeskirchen und der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie der Bundesvorstand der Diakonie Deutschland am Dienstag (6.2.2024) zu den Ergebnissen der ForuM-Studie zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in der evangelischen Kirche und der Diakonie geäußert.

 

„Sexualisierte Gewalt gehört zur Realität unserer Kirche und unserer Diakonie. Diese Einsicht nimmt uns in die Pflicht. Wir übernehmen die Verantwortung“, heißt es in der Stellungnahme der Kirchenleitungen.

 

Die Studie mache deutlich, dass die evangelische Kirche und die Diakonie oft nicht einheitlich, nicht betroffenenorientiert und nicht mit der nötigen Initiative vorgegangen seien. „Daher ist es richtig, dass nun Betroffenenvertreter*innen sowie kirchliche und diakonische Beauftragte im Beteiligungsforum der EKD einen klaren Maßnahmenplan für die evangelische Kirche und Diakonie insgesamt entwickeln“, so die Stellungnahme.

 

„Im Beteiligungsforum, in unseren Landessynoden und vor Ort in den Kirchenkreisen und Gemeinden sowie auf allen Ebenen der Diakonie werden wir uns mit den Ergebnissen der ForuM-Studie und ihrer Bedeutung für unsere Kirche und Diakonie transparent und offen auseinandersetzen“, erklären die amtierende EKD-Ratsvorsitzende, Kirsten Fehrs, und Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

 

Auf Basis einer Gemeinsamen Erklärung der EKD, der Diakonie Deutschland und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM) werden aktuell in Verbünden von Landeskirchen und Landesverbänden regionale, unabhängige Aufarbeitungskommissionen aufgebaut. Diese Kommissionen werden die Aufklärung und Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in evangelischer Kirche und Diakonie fortführen.

 

Die Erklärung im Wortlaut:

 

Gemeinsame Erklärung der Landeskirchen und des Rates der EKD sowie des Bundesvorstandes der Diakonie Deutschland zur Aufarbeitungsstudie „ForuM“ vom 6.2.2024

 

  1. Die Ergebnisse der ForuM-Studie legen ein jahrzehntelanges Versagen der evangelischen Kirche und der Diakonie auf allen Ebenen und in allen Landeskirchen offen. Betroffene Personen wurden nicht gehört, Taten nicht aufgearbeitet, Täter geschützt und Verantwortung nicht übernommen. Sexualisierte Gewalt gehört zur Realität unserer Kirche und unserer Diakonie. Diese Einsicht nimmt uns in die Pflicht. Wir übernehmen die Verantwortung.

 

  1. Mitte Februar wird das Beteiligungsforum zusammen mit Forschenden die Ergebnisse und Empfehlungen erstmals beraten. Wir unterstützen diesen Diskussionsprozess im Beteiligungsforum. Dort, in unseren Landessynoden und vor Ort in den Kirchenkreisen und Gemeinden sowie auf allen Ebenen der Diakonie werden wir uns mit den Ergebnissen der ForuM-Studie und ihrer Bedeutung für unsere Kirche und Diakonie transparent und offen auseinandersetzen.

 

  1. ForuM macht deutlich, dass wir oft nicht einheitlich, nicht betroffenenorientiert und nicht mit der nötigen Initiative vorgegangen sind. Daher ist es richtig, dass nun Betroffenenvertreter*innen sowie kirchliche und diakonische Beauftragte im Beteiligungsforum der EKD einen klaren Maßnahmenplan für die evangelische Kirche und Diakonie insgesamt entwickeln. Wir stehen hinter diesem Grundsatz der direkten Mitentscheidung von Betroffenenvertreter*innen im Beteiligungsforum. Und wir verpflichten uns zu einheitlichen Standards der Prävention und Transparenz, einheitlichen Anerkennungsverfahren und einem einheitlichen Prozess der weiteren Aufarbeitung sexualisierter Gewalt.

 

Die Stellungnahme kann auch unter www.ekd.de/Forum-Stellungnahme heruntergeladen werden.

 

 

Ein PRESSESTATEMENT vom 13.12.2023 von unserer evang. Nachbargemeinde Laufenburg, das wir hiermit unterstützen.

 

Kein Raum für Antisemitismus

 

Nach antisemitischen Vorfällen ruft die Evangelische Kirchengemeinde Laufenburg zum Gebet und Engagement für Versöhnung auf.

 

In unserem Bezirk ist es an kirchlichen Einrichtungen zu Sachbeschädigungen mit antisemitischem Hintergrund gekommen. Wir verurteilen diese Vorfälle scharf und bringen deutlich zum Ausdruck, dass es keinen Raum für Antisemitismus in jeglicher Form geben darf. Wir beten für die Opfer des Terrors der Hamas und für die unschuldige Zivilbevölkerung auf beiden Seiten. Auch in dunkler Zeit ruft Gott alle Menschen zu seinem wahren Frieden auf. Wir setzen uns daher für die gegenseitige Verständigung ein. Dazu wollen wir das jüdisch-palästinensische Dorf „Neve Shalom/Wahat al-Salam“ durch die Gottesdienst-Kollekte am 14. Januar 2024 unterstützen und rufen alle Mitbürger auch zu Spenden auf (https://wasns.org/support-forwasns). Der Kirchengemeinderat Laufenburg

Ökumenische Gemeindeabende in Herrischried

Zwischen Juni und Dezember haben jeweils 10 bis 14 evangelische und katholische Christen aus Herrischried und Umgebung 5 spannende Gemeindeabende zusammen verbracht. Wir sind anhand des Psalms 23: „Der Herr ist mein Hirte“ in die Höhen und Tiefen unseres Lebens eingetaucht. Wir haben anhand von Joh. 8,1ff „Jesus und die Ehebrecherin“ unsere verschiedenen Sichtweisen hinterfragt und ganz praktisch durch verschiedenfarbige Brillen geschaut und dabei Freude an der Vielfalt gefunden! An einem Abend sind wir mit Hilfe eines Bibliologes zum „Vaterunser“ in einen Dialog mit biblischen Personen „getreten“. Und an einem stürmisch kalten Novemberabend sind wir durchs Labyrinth in der Görwihler Kirche geschritten und haben den Lebenswegen von früheren Gläubigen, nachgesinnt, sowie unseren eigenen. Im Dezember haben wir das Jahr mit einem adventlichen Zusammensein beschlossen. Das gemeinsame und kreative Nachdenken und Austauschen zu Themen, die das Leben betreffen im Kontext zur Bibel, hat uns an allen Abenden sehr bereichert. Wir freuen uns über jede Besucherin und jeden Besucher an diesen offenen Abenden!

 

Für das Vorbereitungsteam, Rita Möckli 

Ökumenischer Gemeindeabend im Advent am 14.12.

Eindrücke vom Erntedankgottesdienst mit Vorstellung des neuen Konfijahrgangs Symbol "WEG" am 1. Oktober

Ökumenischer Fairtrade - Gottesdienst in Herrischried am 24.9. 2023

Ökumenischer Gemeindeabend: Meine Brille-deine Brille: Impressionen

SCHOKO - Wochenende war zwar feucht, aber dennoch gelungen

Obwohl in diesem Jahr das Wetter nicht so toll war und wir unsere Aktivitäten ins Innere der Herrischrieder Kirche verlegen mussten, hatten wir ein tolles Wochenende mit Singen, Spaß, Spaghetti und gruseligem Werwolf-Spiel. Schade, dass wegen der Ferien einige Schokos schon im Urlaub waren, aber nächste Jahr werden wir uns dann Anfang Juli treffen. Ein dickes Dankeschön gilt wieder der christlichen Landjugend für die gelungene Vorbereitung und Mitarbeit, sowie unserer engagierten Kirchenältesten Kerstin Betting.

Müde, aber zufrieden kehrten unsere Schokos nach der Mitwirkung im "ins Wasser gefallenen" (wie passend zum Thema "Wasser"...)  und deshalb in der Kirche gefeierten Wandergottesdienst wieder nach Hause zurück.

 

Ganz schön gruselig beim Werwolf-Spiel...
Ganz schön gruselig beim Werwolf-Spiel...

TAUFE AM RHEIN - #DeineTaufe

Auch in diesem Jahr feierten wir Taufen am Rhein an der Murgmündung, diesmal unter dem Motto "Weil du ein Segen bist" - dein Leben, deine Taufe. Ein Täufling war leider kurzfristig krank geworden, so wurden nur 2 Kinder getauft, das tat der schönen Feier aber keinen Abbruch. Prima war natürlich, dass das Wetter mitspielte und sich von der sonnigen Seite zeigte.
["Scherzmodus an"]  Ob das Krokodil einfach nur neugierig war, wissen wir leider nicht. Pfarrer Rathgeber hat es jedenfalls überlebt... ;-) ["Scherzmodus aus"]

 

All inclusive - integrativer Gottesdienst mit Taufen am 18. Juni

Viel Lebensfreude, Musikalität und Spaß am Singen und Musizieren war bei diesem lebendigen Gottesdienst mit der integrativen Band "all inclusive" zu spüren. "Wunder gescheh'n" wurde vorgetragen und miteinander bedacht und zwei Mädchen durch die Taufe neu in unsere Gemeinde aufgenommen.

Ökumenischer Freiluftgottesdienst bei der Antoniuskapelle im Thimos.

 

Am Pfingstmontag feierten wir einen lebendigen ökumenischen Gottesdienst bei der Antoniuskappelle in Oberhof. Das Thema "Zeitvermehrung" animierte viele Mitfeiernden dazu, ihre Uhren auf dem Altar abzulegen. Natürlich bekamen sie diese hinterher wieder unversehrt zurück...

Ulrike Roming und Martin Rathgeber feierten diesen gelungenen Gottesdienst mit zahlreichen Gläubigen beider Konfessionen. Im Anschluss wurde dem angebotenen Apéro noch bei so manchem interessanten Gespräch gerne zugesprochen.

Kerstin Betting neu im Kirchengemeinderat

Im Gottesdienst am 23. April 2023 wurde Frau Kerstin Betting als Kirchenälteste in das Amt eingeführt. Der Kirchengemeinderat hat Frau Betting in seiner Sitzung im März nachgewählt. Wir freuen uns, dass Kerstin Betting sich neu in den Ältestenkreis einbringt und so die Runde wieder komplettiert.

Was wir nicht sehen und doch glauben - ein Familiengottesdienst am Ostermontag

Der "ungläubige" Thomas war Gegenstand des Familiengottesdienstes am Ostermontag in Murg. Unter dem Motto "Was wir nicht sehen und doch glauben" sammelten die Gottesdienstbesuchenden Beispiele dafür wie z.B. Wind, Liebe, etc.

Mit kleinen gebastelten Ostereiern aus Papier, die mit ähnlichen Begriffen wie "Erlösung", "Leben", "Hoffnung" etc. beschriftet waren wurde dann zum Abschluss ein Osterstrauß geschmückt. MItgebrachte Taufkerzen ehemaliger Täuflinge wurden zur Tauferinnerung an der neuen Osterkerze entzündet.

Mit dem Lied "Er ist erstanden, Halleluja" und dem österlichen Segen wurde die Feier abgerundet.

Gottesdienst mal anders

Evangelische Kirchengemeinde Murg-Rickenbach-Herrischried feierte Gottesdienste im neuen Gewand.

Was das Vaterunser für uns heute noch bedeutet stand im Mittelpunkt des „Gottesdienst anders“ am Sonntag, 26. März in Herrischried.  Neben einem Anspiel, kurzem Impuls statt langer Predigt wurde die musikalische Begleitung nicht von der Orgel übernommen, sondern von einer kleinen Kirchenband.

DIe Gottesdienstbesucherinnen und -besucher konnten Anliegen auf kleine Zettel schreiben oder Teelichte als stumme Bitte entzünden und auf dem ausgelegten Hungertuch aus Haiti von 1982 ablegen.

Die positive Resonanz macht Mut zu weiteren Gottesdiensten "anders".

Osterbasteln mit Kindern

Am Donnerstag, 30. März haben wir wieder zu einem Bastelnachmittag ins Gemeindehaus eingeladen.

15 Kinder der 1. bis 4. Klasse haben Osterdeko mit Filzen, Ostertiere für den Tisch aus Papier und Pappe, Ostermobiles und verzierte Spandosen gebastelt.

Das Bastel-Team um Amanda, Simone und Tamara hatte wieder alles toll vorbereitet und freute sich mit den Kindern über suuuper tolle Ergebnisse. Ein dickes Dankeschön !!

Im Herbst wollen wir dann wieder ans Basteln gehen, dann vermutlich mit Naturmaterialien.

Herrischried: Neue Heizung in Betrieb

In unserer Kirche in Herrischried ist die neue Heizung nun seit einigen Wochen in Betrieb. Die elektrischen Flächenheizkörper passen sich gut in den Inneraum ein und sind nicht nur optisch eine deutliche Verbesserung zu den bisherigen Nachtspeicheröfen.

Auf ca. 16 Grad eingestellt, geben sie eine sehr angenehme Wärme in den Raum ab. Über eine Smartphone-App lässt sich die Heizung über das Internet fernsteuern.

Geheizt wird mit klimafreundlichem Strom aus 100% Wasserkraft vom Hochrhein.

 

Weihnachstbasteln mit Kindern

Das diesjährige Weihnachtsbasteln war eine tolle Sache. Unter der fachkundigen Anleitung von Amanda, Simone und Tamara konnten 18 Kinder Laternen, Weihnachtsfiguren aus Birkenholz, Sterne aus Papiertüten und Filzobjekte herstellen. Schon jetzt wurde beschlossen, diese schöne Veranstaltung vor Ostern als Osterbasteln zu wiederholen. Hier die glücklichen Bastler*innen mit ihren gelungenen Werken:

Erntedankgaben für die Tafel - DANKE!

Die Tafel Bad Säckingen sagt ein herzliches "Dankeschön" für die vielen Lebensmittelspenden am Erntedanksonntag. Gerade in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten kommen immer mehr Kunden in den Tafelladen und die Waren werden dringend benötigt.

TAUFEN AM RHEIN

Bei strahlendem Sonnenschein durften wir im Juli in einem schönen Taufgottesdienst am Rhein bei der Murgmündung 3 Täuflingen die Gotteskindschaft zusprechen. So strahlte nicht nur die Sonne, sondern die Taufgemeinde ebenfalls.

Alle Bilder (c) Sandra Engel

Der Bericht zum Schoko - Wochenende findet sich unter "Konfirmanden"

Bezirksvisitation in unserem Kirchenbezirk

Vier Tage lang hat uns eine Kommission aus dem Evangelischen Oberkirchenrat in Karlsruhe und aus der Landessynode besucht. Die neue Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhart hat die Kommission geleitet.
Einfühlsam haben sie sich berichten lassen, was bei uns gut läuft oder wo wir den Bedarf nach Weiterentwicklung sehen.
Ausführliche Berichte mit vielen Fotos und die konkreten Zielvereinbarungen, auch ein sehr fröhliches Video findet man hier.

https://www.evangelisch-am-hochrhein.de/dekanat-aktuelles/bezirksvisitation-2022-3/

 

Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhardt.  (c) K.-W. Frommeyer
Landesbischöfin Prof. Dr. Heike Springhardt. (c) K.-W. Frommeyer

Anlässlich der Bezirksvisitation im Juli hielt Gastprediger Pfarrer Andreas Bordne die Gottesdienste am 10.7.

Pfarrer Bordne ist Wirtschafts- und Sozialpfarrer zuständig für die Belange der Arbeitnehmenden, von Betriebsandachten bis zur Anti-Mobbing-Arbeit.

 

 

 

 

Ökumenischer Freiluftgottesdienst am Pfingstmontag bei der Antoniuskapelle Oberhof

 

Ostern - das verwandelte Kreuz

Das Kreuz am Karfreitag

Im Familiengottesdienst am Ostermontag ging es um das verwandelte Kreuz.

Durch das Erlebnis des Ostermorgens verwandelte sich für die Frauen, die traurig zum Grab gingen und deren bange Frage war "Wer wälzt uns den Stein vom Grab?" das dunkle Todeskreuz Jesu in ein buntes Hoffnungskreuz des Lebens. Die Gottesdienstbesuchenden brachten am Taizékreuz bunte Blumen an, um diesem Hoffnungsbild Ausdruck zu verleihen.

Angesichts des Kriegs in der Ukraine meinte Pfarrer Rathgeber,, dass Leid und Tod durch Ostern ja nicht einfach weg wären, sondern viele Steine den Menschen zu schaffen machten. Aber durch die Auferstehung Jesu sei eine starke Hoffnung auf neues Leben entstanden. Die bunten Blumen symbolisierten dies. 

 

Neue Heizung für Herrischried

In unserer Kirche in Herrischried ist seit längerem die Heizung defekt. Die vorhandenen Nachtspeicheröfen funktionieren nur noch eingeschränkt. Bereits seit Mitte 2020 sind wir mit dem Kirchenbauamt in Karlsruhe wegen einer Erneuerung der Heizung im Gespräch. Aufgrund rückläufiger Einnahmen hat die Landeskirche die Zuschüsse für zahlreiche Bauvorhaben eingefroren. Davon sind leider auch wir betroffen. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, die Erneuerung der Heizung in Herrischried aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Der Kirchenbezirk hat uns einen großzügigen Zuschuss zu den Baukosten zugesagt. Damit soll ein Zeichen für den Erhalt der Kirche in Herrischried gesetzt werden. Vielen Dank dafür!

Derzeit werden neue Flächenheizkörper eingebaut, die Isolierung der Geschoßdecke und der Austausch der einfach verglasten Fenster im Gemeinderaum gegen besser isolierendes Mehrfachglas wurde bereits vorgenommen.

Weltgebetstag 2022

 

Der Weltgebetstag 2022 stand unter dem Motto „Zukunftsplan Hoffnung“.

 

Hier ein paar Eindrücke vom Weltgebetstagsgottesdienst in Herrischried:

Britische Stadt- und Landladies bildeten das Team in Herrischried

Gitarre, Geige, Akkordeon, E-Piano, Cajon und Flöten brachten den Gottesdienst zum Klingen, auf dem Regenbogenaltar wurden im Lauf des Gottesdienstes 7 Hoffnungslichter angezündet.

Mit auf den Weg gab's selbstgebastelten Irischen Klee und Tüten mit Tea for Two!

Musikalische Abendandachten im Kirchenbezirk Hochrhein

Im Kirchenbezirk Hochrhein finden auch 2023 wieder über die einzelnen Kirchengemeinden verteilt Abendandachten statt.

Herzliche Einladung dazu, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Termine siehe HOMEPAGE DES KIRCHENBEZIRKS HOCHRHEIN.

Musikalische Abendandacht am 5. Februar 22

 

Der erste Abendgottesdienst in Murg am 5. Februar im Rahmen der musikalischen Abendandachten im Kirchenbezirk Hochrhein war sehr gut besucht, so dass alle in der Christuskirche zur Verfügung stehenden Plätze belegt waren. Im Vorfeld hatten sich Interessierte daher auch dafür anmelden müssen.

Mika Tamura am Cello und Bezirkskantor Matthias Flier an der Orgel entführten die Gottesdienstbesuchenden stimmungsvoll in eine besinnliche Klangwelt. Man konnte seinen Gedanken nachhängen, zur Ruhe kommen und der in diesen Zeiten oft frustrierenden Alltagswelt ein wenig entfliehen.

In seiner Ansprache über den Seewandel Jesu und den sinkenden Petrus aus Mt. 14 wies Pfarrer Rathgeber darauf hin, dass Jesus es in dieser Geschichte ebenso gemacht habe und ermutigte gleichzeitig die Gemeinde zum Wagnis des Glaubens als Vertrauen auch wenn manchmal die persönlichen Wellen hoch schlügen und einem in manchem Sturm das Wasser bis zum Hals stünde.

Mit einem herzlichen Applaus dankte die Gemeinde zum Schluss den beiden Musizierenden für den besinnlichen Gottesdienst.

Die Gottesdienstreihe wird in den verschiedenen Gemeinden des evangelischen Kirchenbezirks Hochrhein fortgesetzt, in Murg findet die nächste Abendandacht mit Musik am 29. Oktober statt.

 

 

Unsere Wildblumenwiese

Es hat etwas gedauert, aber seit einigen Tagen sind auf der Fläche neben dem Pfarrhaus in Murg zahlreiche Wildblumen zu sehen. Noch dominieren die Farben blau und weiß. Etwas gelb ist aber auch schon dabei. Inzwischen kann man auch die zahlreichen Wildbienen beobachten, die fleißig den Nektar sammeln und zwischen den bunten Blüten hin und her fliegen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und freuen uns, dass das Projekt "Blumenwiese" erfolgreich war. Herzlichen Dank nochmals allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben.

Impressionen vom Weltgebetstag 2021 aus Vanuatu:

Einführung und Abschied

Mit einem Gottesdienst am 7. Februar 2021 wurde Gemeindediakon Jan Hofheinz verabschiedet. Herr Hofheinz war in unserer Kirchengemeinde für sechs Monate tätig um die Zeit nach dem Weggang von Pfarrerin Sonja Schelb zu überbrücken. Jan Hofheinz hat sich in dieser Zeit insbesondere um die Konfirmand*innen unserer Gemeinde gekümmert und Religionsunterricht erteilt. Auch einige Gottesdienste hat er gehalten und damit Vakanzpfarrer Martin Rathgeber entlastet.
Wir danken Jan Hofheinz sehr für seine Arbeit in unserer Kirchengemeinde und wünschen ihm für seinen weiteren Weg Gottes Segen. Herr Hofheinz wird uns Ende Februar verlassen und sein Masterstudium beginnen.

In diesem Gottesdienst wurde außerdem unser neuer Pfarrer Martin Rathgeber in seinen Dienst in Murg, Rickenbach und Herrischried eingeführt. Er war bereits Ende Januar mit seiner Frau Franziska in unser Pfarrhaus eingezogen. Sein Dienst begann offiziell am 1. Februar 2021. Frau Dekanin Vogel zeigte sich sehr zufrieden, dass damit nun die Vakanzzeit unserer Kirchengemeinde beendet ist und die Gemeinde für die kommenden Jahre wieder fest besetzt ist.

(Fotos: Karl-Wilhelm Frommeyer)

 

Lesen Sie den Bericht auf www.evangelisch-am-hochrhein.de.

Den Bericht in der Badischen Zeitung finden Sie hier.

Ende und Anfang - „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein.“

Sonja Schelb und Jan Hofheinz
Sonja Schelb und Jan Hofheinz

Pfarrerin Sonja Schelb beendet ihren Dienst in Murg, Rickenbach und Herrischried, Diakon Jan Hofheinz wurde eingeführt.

 

Mit dem Monat August endet der Dienst von Pfarrerin Sonja Schelb in Murg. Anschließend war Diakon Jan Hofheinz für einige Monate in der Evangelischen Kirchengemeinde tätig.
Feierlich aber kurz fiel der Gottesdienst zur Verabschiedung und Einführung aus, denn wegen der Corona Epidemie sollte er nur 30 Minuten dauern. Dabei war herzliche Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit in Murg zu spüren. In der Predigt sagte Dekanin Christiane Vogel beiden das Wort „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 12, zu. „Die Vergangenheit ist geordnet, die Gegenwart ist erfüllt, die Zukunft ist erhellt“, so charakterisierte Vogel die Umbruchsituation.

 

Im festlichen Gottesdienst durfte die Gemeinde nicht singen, aber Bezirkskantor Matthias Flierl und Opernbariton Gerhard Nennemann beeindruckten an der Orgel bzw. durch seinen Gesang. Der Vorsitzende des Kirchengemeinderats Jörg Martin, Vakanzpfarrer Martin Rathgeber und Dekanin Christiane Vogel sowie Pfarrerin Sonja Schelb und Diakon Jan Hofheinz gestalteten die halbe Stunde am Sonntagnachmittag mit perfekt abgestimmter Zusammenarbeit. Die Gemeinde kann weiterhin positive Impulse erwarten.
(Text (gekürzt) und Foto: Karl-Wilhelm Frommeyer)
Noch mehr Fotos finden Sie hier.

 

Es ist soweit!

Unser Projekt Wildblumenwiese ist gestartet. Die Firma Herzog hat Mitte Mai ihre Arbeit aufgenommen: Zunächst wurde die alte Wiese gemäht und die alte Vegetation mit dem Bagger abgetragen. Das abgetragene Gut wurde dann anschließend zum Recyclinghof gebracht, wo es wiederverwertet und zu Humus gemacht wird. Nachdem der blanke Erdboden nun mit dem Bagger grob aufgelockert und planiert wurde, ging es mit Schaufel und Kreil daran, den Boden fein zu planieren. Nun war der Boden bereit fürs Einsäen der Saatmischung. Das Saatgut wurde vom „Hof BergGarten“ genau auf unseren Standort abgestimmt: Volle Sonne, trocken, alte Wiesenfläche. Nach dem Einsäen wurde der Boden gewalzt – und nun ist die Natur dran!
Bei schönem, wechselhaftem Wetter können wir mit den ersten kleinen Sprossen Mitte Juni rechnen. Schauen Sie doch mal vorbei: Unsere wachsende Wildblumenwiese befindet sich in der Wieladingerstr. 5 in Murg, auf der linken Seite der Einfahrt zum Ev. Pfarramt.

 

Unser größter Dank geht an alle Unterstützer*innen des Projekts: An die Firma Herzog, den Hof BergGarten, an die Projektinitiator*innen, an alle Spender*innen und alle Mitfiebernden! Gemeinsam leisten wir mit unserem Projekt Wildblumenwiese einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und Bewahrung der Schöpfung. DANKE!

Was blüht uns da?

 In der „Sommerblumenmischung Floriane 1“ vom Hof Berggarten ist eine bunte Mischung an Samen enthalten: Kornrade, Gartenringelblume, Saatwucherblume, Kornblume, Goldmohn, Drachenkopf, Jungfer im Grünen, Großes Löwenmäulchen und Nelkenleimkraut.

Evangelische Kirchengemeinde
Murg-Rickenbach-Herrischried

Wieladinger Str. 5
79730 Murg

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