Ökumenischer Freiluftgottesdienst am Pfingstmontag bei der Antoniuskapelle Oberhof
Das Kreuz am Karfreitag
Im Familiengottesdienst am Ostermontag ging es um das verwandelte Kreuz.
Durch das Erlebnis des Ostermorgens verwandelte sich für die Frauen, die traurig zum Grab gingen und deren bange Frage war "Wer wälzt uns den Stein vom Grab?" das dunkle Todeskreuz Jesu in ein buntes Hoffnungskreuz des Lebens. Die Gottesdienstbesuchenden brachten am Taizékreuz bunte Blumen an, um diesem Hoffnungsbild Ausdruck zu verleihen.
Angesichts des Kriegs in der Ukraine meinte Pfarrer Rathgeber,, dass Leid und Tod durch Ostern ja nicht einfach weg wären, sondern viele Steine den Menschen zu schaffen machten. Aber durch die Auferstehung Jesu sei eine starke Hoffnung auf neues Leben entstanden. Die bunten Blumen symbolisierten dies.
In unserer Kirche in Herrischried ist seit längerem die Heizung defekt. Die vorhandenen Nachtspeicheröfen funktionieren nur noch eingeschränkt. Bereits seit Mitte 2020 sind wir mit dem Kirchenbauamt in Karlsruhe wegen einer Erneuerung der Heizung im Gespräch. Aufgrund rückläufiger Einnahmen hat die Landeskirche die Zuschüsse für zahlreiche Bauvorhaben eingefroren. Davon sind leider auch wir betroffen. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, die Erneuerung der Heizung in Herrischried aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Der Kirchenbezirk hat uns einen großzügigen Zuschuss zu den Baukosten zugesagt. Damit soll ein Zeichen für den Erhalt der Kirche in Herrischried gesetzt werden. Vielen Dank dafür!
Derzeit ist unser Architekt Martin Lauber aus Rickenbach dabei, die Angebote für die geplanten Gewerke zusammenzustellen. Geplant sind neue Flächenheizkörper, die Isolierung der Geschoßdecke und der Austausch der einfach verglasten Fenster im Gemeinderaum gegen besser isolierendes Mehrfachglas.
Wir hoffen, dass die geplanten Arbeiten im Sommer 2022 ausgeführt werden können und uns die neue Heizung dann für den kommenden Winter zur Verfügung steht.
Im Gottesdienst am 13. März 2022 wurde unsere langjährige Kindergartenleiterin Frau Gabriele Bossert aus ihrem Amt verabschiedet. Gabi Bossert hatte über mehr als 20 Jahre die Leitung unseres Kindergartens „Weizenkorn“ inne. Auf ihren eigenen Wunsch hat sie zum Jahresbeginn die Leitung abgegeben, bleibt uns aber als Erzieherin erhalten. Frau Bossert hat unseren Kindergarten in den vergangenen Jahren maßgeblich geprägt. Ihr kollegialer Leitungsstil und ihr sehr großes persönliches Engagement haben dazu beigetragen, dass unser Kindergarten bei Eltern und Beschäftigten gleichfalls beliebt ist.
Pfarrer Martin Rathgeber und Kirchengemeinderat Jörg Martin dankten Frau Gabi Bossert für ihre zuverlässige, tolle Arbeit der vergangenen Jahre.
In ihrer vorausschauenden Art hat Frau Bossert bereits auch für eine Nachfolgerin gesorgt. Zum Jahresbeginn hat Frau Sarah Weiss, die bereits seit einiger Zeit Stellvertreterin von Frau Bossert ist, die Leitung übernommen. Frau Weiss hat sich bereits sehr gut eingearbeitet und zeigt sich ebenfalls sehr engagiert. Pfarrer Martin Rathgeber zeigte sich zuversichtlich, dass unser Kindergarten damit auch zukünftig gut aufgestellt ist.
Der Weltgebetstag 2022 stand unter dem Motto „Zukunftsplan Hoffnung“.
Hier ein paar Eindrücke vom Weltgebetstagsgottesdienst in Herrischried:
Britische Stadt- und Landladies bildeten das Team in Herrischried
Gitarre, Geige, Akkordeon, E-Piano, Cajon und Flöten brachten den Gottesdienst zum Klingen, auf dem Regenbogenaltar wurden im Lauf des Gottesdienstes 7 Hoffnungslichter angezündet.
Mit auf den Weg gab's selbstgebastelten Irischen Klee und Tüten mit Tea for Two!
Im Kirchenbezirk Hochrhein finden 2022 über die einzelnen Kirchengemeinden verteilt folgende Abendandachten statt:
Sonntag, 27. März um 17 Uhr
Samstag, 10. September, 18 Uhr Evangelische Christuskirche Tiengen
Der erste Abendgottesdienst in Murg am 5. Februar im Rahmen der musikalischen Abendandachten im Kirchenbezirk Hochrhein war sehr gut besucht, so dass alle in der
Christuskirche zur Verfügung stehenden Plätze belegt waren. Im Vorfeld hatten sich Interessierte daher auch dafür anmelden müssen.
Mika Tamura am Cello und Bezirkskantor Matthias Flier an der Orgel entführten die Gottesdienstbesuchenden stimmungsvoll in eine besinnliche Klangwelt. Man konnte seinen Gedanken nachhängen, zur Ruhe kommen und der in diesen Zeiten oft frustrierenden Alltagswelt ein wenig entfliehen.
In seiner Ansprache über den Seewandel Jesu und den sinkenden Petrus aus Mt. 14 wies Pfarrer Rathgeber darauf hin, dass Jesus es in dieser Geschichte ebenso gemacht habe und ermutigte gleichzeitig die Gemeinde zum Wagnis des Glaubens als Vertrauen auch wenn manchmal die persönlichen Wellen hoch schlügen und einem in manchem Sturm das Wasser bis zum Hals stünde.
Mit einem herzlichen Applaus dankte die Gemeinde zum Schluss den beiden Musizierenden für den besinnlichen Gottesdienst.
Die Gottesdienstreihe wird in den verschiedenen Gemeinden des evangelischen Kirchenbezirks Hochrhein fortgesetzt, in Murg findet die nächste Abendandacht mit Musik am 29. Oktober statt.
Es hat etwas gedauert, aber seit einigen Tagen sind auf der Fläche neben dem Pfarrhaus in Murg zahlreiche Wildblumen zu sehen. Noch dominieren die Farben blau und weiß. Etwas gelb ist aber auch schon dabei. Inzwischen kann man auch die zahlreichen Wildbienen beobachten, die fleißig den Nektar sammeln und zwischen den bunten Blüten hin und her fliegen. Wir sind gespannt, wie es weitergeht und freuen uns, dass das Projekt "Blumenwiese" erfolgreich war. Herzlichen Dank nochmals allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben.
Mit einem Gottesdienst am 7. Februar 2021 wurde Gemeindediakon Jan Hofheinz verabschiedet. Herr Hofheinz war in unserer Kirchengemeinde für sechs Monate tätig um die Zeit nach dem Weggang von
Pfarrerin Sonja Schelb zu überbrücken. Jan Hofheinz hat sich in dieser Zeit insbesondere um die Konfirmand*innen unserer Gemeinde gekümmert und Religionsunterricht erteilt. Auch einige
Gottesdienste hat er gehalten und damit Vakanzpfarrer Martin Rathgeber entlastet.
Wir danken Jan Hofheinz sehr für seine Arbeit in unserer Kirchengemeinde und wünschen ihm für seinen weiteren Weg Gottes Segen. Herr Hofheinz wird uns Ende Februar verlassen und sein
Masterstudium beginnen.
In diesem Gottesdienst wurde außerdem unser neuer Pfarrer Martin Rathgeber in seinen Dienst in Murg, Rickenbach und Herrischried eingeführt. Er war bereits Ende Januar mit seiner Frau Franziska in unser Pfarrhaus eingezogen. Sein Dienst begann offiziell am 1. Februar 2021. Frau Dekanin Vogel zeigte sich sehr zufrieden, dass damit nun die Vakanzzeit unserer Kirchengemeinde beendet ist und die Gemeinde für die kommenden Jahre wieder fest besetzt ist.
(Fotos: Karl-Wilhelm Frommeyer)
Lesen Sie den Bericht auf www.evangelisch-am-hochrhein.de.
Den Bericht in der Badischen Zeitung finden Sie hier.
Pfarrerin Sonja Schelb beendet ihren Dienst in Murg, Rickenbach und Herrischried, Diakon Jan Hofheinz wurde eingeführt.
Mit dem Monat August endet der Dienst von Pfarrerin Sonja Schelb in Murg. Anschließend war Diakon Jan Hofheinz für einige Monate in der Evangelischen Kirchengemeinde tätig.
Feierlich aber kurz fiel der Gottesdienst zur Verabschiedung und Einführung aus, denn wegen der Corona Epidemie sollte er nur 30 Minuten dauern. Dabei war herzliche Dankbarkeit für die gemeinsame
Zeit in Murg zu spüren. In der Predigt sagte Dekanin Christiane Vogel beiden das Wort „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ aus dem 1. Buch Mose, Kapitel 12, zu. „Die Vergangenheit
ist geordnet, die Gegenwart ist erfüllt, die Zukunft ist erhellt“, so charakterisierte Vogel die Umbruchsituation.
Im festlichen Gottesdienst durfte die Gemeinde nicht singen, aber Bezirkskantor Matthias Flierl und Opernbariton Gerhard Nennemann beeindruckten an der Orgel bzw. durch seinen Gesang. Der
Vorsitzende des Kirchengemeinderats Jörg Martin, Vakanzpfarrer Martin Rathgeber und Dekanin Christiane Vogel sowie Pfarrerin Sonja Schelb und Diakon Jan Hofheinz gestalteten die halbe Stunde am
Sonntagnachmittag mit perfekt abgestimmter Zusammenarbeit. Die Gemeinde kann weiterhin positive Impulse erwarten.
(Text (gekürzt) und Foto: Karl-Wilhelm Frommeyer)
Noch mehr Fotos finden Sie hier.
Unser Projekt Wildblumenwiese ist gestartet. Die Firma Herzog hat Mitte Mai ihre Arbeit aufgenommen: Zunächst wurde die alte Wiese gemäht und die alte Vegetation mit dem Bagger abgetragen. Das
abgetragene Gut wurde dann anschließend zum Recyclinghof gebracht, wo es wiederverwertet und zu Humus gemacht wird. Nachdem der blanke Erdboden nun mit dem Bagger grob aufgelockert und planiert
wurde, ging es mit Schaufel und Kreil daran, den Boden fein zu planieren. Nun war der Boden bereit fürs Einsäen der Saatmischung. Das Saatgut wurde vom „Hof BergGarten“ genau auf unseren Standort
abgestimmt: Volle Sonne, trocken, alte Wiesenfläche. Nach dem Einsäen wurde der Boden gewalzt – und nun ist die Natur dran!
Bei schönem, wechselhaftem Wetter können wir mit den ersten kleinen Sprossen Mitte Juni rechnen. Schauen Sie doch mal vorbei: Unsere wachsende Wildblumenwiese befindet sich in der Wieladingerstr.
5 in Murg, auf der linken Seite der Einfahrt zum Ev. Pfarramt.
Unser größter Dank geht an alle Unterstützer*innen des Projekts: An die Firma Herzog, den Hof BergGarten, an die Projektinitiator*innen, an alle Spender*innen und alle Mitfiebernden! Gemeinsam leisten wir mit unserem Projekt Wildblumenwiese einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt und Bewahrung der Schöpfung. DANKE!
In der „Sommerblumenmischung Floriane 1“ vom Hof Berggarten ist eine bunte Mischung an Samen enthalten: Kornrade, Gartenringelblume, Saatwucherblume, Kornblume, Goldmohn, Drachenkopf, Jungfer im Grünen, Großes Löwenmäulchen und Nelkenleimkraut.